In Kürze ist es mal wieder so weit….
Sind die ersten Blätter an den Eichen ausgebildet, zieht es den späteren Nachtfalter in einer Raupenprozession wieder in die Wipfel der Eichen um sich daran satt zu fressen um sich an geschützten Stellen, wie Astgabeln oder ähnlichem nieder zu lassen und Nester (Gespinnste) zu bauen.
Im letzten Jahr habe ich an die Hundert dieser Nester lokalisiert, für die Öffentlichkeit gesperrt und entfernen lassen.
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist im Gegensatz zur Heuschrecke ein Spezialist der sich auf die Blätter der Eichen spezialisiert hat. Ganz selten und nur in Zeiten eine großen Population findet man ihn auf anderen Laubbäumen.
Die Heuschrecke ist da mehr Global unterwegs, also ein Globalist
Zusätzlich zur Gefährdung für die Bäume, ist der Prozessionsspinner auch ein Problem für den Menschen. Die älteren Raupen besitzen feinere Brennhaare, die Hautreizungen und Entzündungen hervorrufen können. Es muß dabei kein direkter Kontakt stattfinden, es reicht, wenn der Wind die feinen brüchigen Haare verteilt.
Wenn Sie Wald oder Bäume im öffentlichen Verkehrsraum besitzen, sollten sie handeln, die Nester finden und diese Mithilfe spezialisierter Firmen beseitigen lassen.
Bei Kunden wo ich bereits tätig geworden bin, habe ich jeden Baum in meinem Kataster mit all seinen wichtigen Daten gespeichert (Ca. 40T Bäume). Hierduch ist es mir möglich sofort alle Eichen eines Bestandes zu lokalisieren, anzufahren/gehen und direkt zu kontrollieren.
Gerne würde ich Sie einmal unverbindlich zu diesem Thema informieren bzw. Ihnen ein Angebot unterbreiten
Zu meinen Kunden zählen die Städte Leverkusen, Langenfeld, Köln, Krefeld, Bergisch Gladbach, diverse Forstämter, Kindergärten und Schulen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Filz – Baumsachverständiger – Kontrolleur